Welche Matratze

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Welche Matratze


Während es bereits im Altertum Matratzen aus Naturfaser (z.B. Wolle) gab, für einfachere Menschen oder bestimmte Lebensumstände (z. B. bei der Seefahrt) nicht geeignet waren (da verwendete man Säcke mit Stroh),erlebte die Matratzen Produktion gegen Ende des 19.Jh. einen ersten Boom im Produzieren der dreiteiligen Matratzen. Die dreiteiligen Matratzen kannten keinen Schichtenunterschied und wurden überall genutzt. in diese Zeit fällt auch die erstmalige Nutzung von Latex und Polyurethan als Füllstoff für Matratzen. 
Erst seit Mitte des 20.Jh . setzten sich einteilige Matratzen durch, die mit unterschiedlichen Füllmaterialien (Federkern, Latex, Naturfasern etc.) erhältlich sind. 
In den 80ger Jahren wurden dann die Liegezonen entwickelt und die Sommer- und Winterseiten. Dadurch entstand ein wesentlich höherer Liegekomfort.

Die Temperatur des Körpers konnte durch die Materialien und die Zonen ausgeglichen werden.
Heute verwendet man bis zu 7 Liegezonen Matratzen vor allem aus Kaltschaum. Das sind Matratzen, die zur Kategorie der Schaumstoffmatratzen gehören, die früher einen eher negativen Ruf hatten.
Heutzutage gelten sie dagegen durch zahlreiche Weiterentwicklungen als hochwertige Schlafmatratzen, die einen erholsamen und gesunden Schlaf garantieren. Obendrein bieten sie eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Matratzentypen. Sie sind gewichtsstabiler als andere Matratzen, d.h. sie eignen sich besonders auch für schwergewichtige Menschen, weil sie unter sich noch einmal in die Kategorie 2+3 eingeteilt werden. zudem sind sie punktelastisch, d.h. wenn ein Schläfer seine Position ändert, verändert auch die Matratze ihre Belastungsbereiche und passt sich dem neuen Schwerpunkt an.
Besonders auch in den Fragen der Hygiene weiß die Kaltschaummatratze zu punkten. Neue Bezugsstoffe tragen das Ihrige dazu bei. Dadurch gelten Kaltschaummatratzen als resistenter gegen Milbenbefall. Letztlich sind sie gerade zum Transport allerbesten geeignet, denn sie lassen sich gut zusammenfalten und vakuumieren, so dass sie Platz sparend transportiert werden können. Gegenüber früher, wo Kaltschaummatratzen eher zur schlechten Qualität mit geringer Lebensdauer zählten, sind sie heute mit hoher Qualität und langer Lebensdauer ausgestattet.
An Nachteilen ist bei Kaltschaummatratzen zu erwähnen, dass sie leicht entflammbar sind, was sie in erster Linie für Kinderzimmer ungeeignet erscheinen lässt. Aber dagegen kann man wirkungsvoll durch einen feuerfesten Bezug der Matratze vorgehen. Neue Matratzen haben außerdem einen starken Geruch, der aber nach einem oder zwei Lüftungsdurchgängen völlig verschwindet.
Fazit: Kaltschaummatratzen sind optimal.

 

Author: Matratzenhandel
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