0.1. Bild einer Kaltschaummatratze
1. Kaltschaummatratzen und ihre Eigenschaften
Kaltschaummatratzen werden aus PUR-Schaumstoff gefertigt, also aufgeschäumten Polyurethanen (NH-CO-O). Dies ist der Schaumstoff, aus dem beispielsweise auch Küchenschwämme bestehen. Er kann eine sehr unterschiedliche Konsistenz aufweisen, die sich aus Stauchhärte, Raumgewicht, Profilen und Herstellungsweise ergibt.
Wie hart oder weich eine Kaltschaummatratze ausfällt, hängt vorwiegend vom Raumgewicht des aufgeschäumten PUR-Schaumstoffes ab. Das ist das Gewicht in Kilogramm pro einem Kubikmeter aufgeschäumter Rohmasse. Wird weniger Schaumstoff verwendet, ist die Matratze weicher (was Geschmacksfrage ist) und hält etwas weniger lange. Die Anbieter geben dieses Raumgewicht an und bezeichnen den Härtegrad der Matratzen. Eine weitere Eigenschaft ist die Stauchhärte, die sich unabhängig vom Raumgewicht auch aus der Verarbeitung ergibt. Sie wird in kPa angegeben und bezeichnet den Druck, mit dem ein Rohblock des Schaums um 40 Prozent eingedrückt werden kann. Als Treibmittel zum Aufschäumen wird Kohlendioxid verwendet (im Endprodukt völlig unbedenklich), im Kern wird auch ganz auf Treibmittel verzichtet. Das Aufschäumen ergibt sich allein durch das Zusammentreffen des Polyurethans mit Wasser. Für den Brandschutz werden schwer entflammbare Überzüge verwendet. PUR-Schaum hat die Eigenschaft, dem Körper nachzugeben und sich anzupassen, was zu einer orthopädisch optimalen Matratzenausprägung führt. Besonders 7-Zonen-Kaltschaummatratzen gelten als sehr gesund, wenn sie im richtigen Härtegrad gewählt werden. Kuhlen oder Mulden bleiben nicht zurück, der Schaum stellt die Ausgangsform wieder her.
Die Matratzen passen sich bestens an Körperkonturen an, sie sind absolut geräuschfrei und verfügen über eine hervorragende Punktelastizität. Bei einer Positionsveränderung weisen sie ein sehr gutes Rückstellungs- und Federungsverhalten auf. Sie sind für Allergiker gut geeignet, da sie Milben höchstens sehr geringfügig aufnehmen. Kaltschaummatratzen können gern zehn Jahre und länger genutzt werden (je nach Raumgewicht), sie isolieren die Temperaturen gut und können durch einen abnehmbaren, waschbaren Bezug gut gepflegt werden. Moderne Kaltschaummatratzen werden gern mit Noppen gefertigt, bestimmte Bezüge (zum Beispiel Medicott-plus bei Badenia) halten Hausstaubmilben zuverlässig ab und weisen daher echt antiallergene Eigenschaften auf. Die Noppenstruktur sorgt für eine bessere Belüftung der Matratze und ein angenehmes Liegen.
1.1. Grundlegende Eigenschaften des Kaltschaumstoffes
Wie hart oder weich eine Kaltschaummatratze ausfällt, hängt vorwiegend vom Raumgewicht des aufgeschäumten PUR-Schaumstoffes ab. Das ist das Gewicht in Kilogramm pro einem Kubikmeter aufgeschäumter Rohmasse. Wird weniger Schaumstoff verwendet, ist die Matratze weicher (was Geschmacksfrage ist) und hält etwas weniger lange. Die Anbieter geben dieses Raumgewicht an und bezeichnen den Härtegrad der Matratzen. Eine weitere Eigenschaft ist die Stauchhärte, die sich unabhängig vom Raumgewicht auch aus der Verarbeitung ergibt. Sie wird in kPa angegeben und bezeichnet den Druck, mit dem ein Rohblock des Schaums um 40 Prozent eingedrückt werden kann. Als Treibmittel zum Aufschäumen wird Kohlendioxid verwendet (im Endprodukt völlig unbedenklich), im Kern wird auch ganz auf Treibmittel verzichtet. Das Aufschäumen ergibt sich allein durch das Zusammentreffen des Polyurethans mit Wasser. Für den Brandschutz werden schwer entflammbare Überzüge verwendet. PUR-Schaum hat die Eigenschaft, dem Körper nachzugeben und sich anzupassen, was zu einer orthopädisch optimalen Matratzenausprägung führt. Besonders 7-Zonen-Kaltschaummatratzen gelten als sehr gesund, wenn sie im richtigen Härtegrad gewählt werden. Kuhlen oder Mulden bleiben nicht zurück, der Schaum stellt die Ausgangsform wieder her.
1.2. Vorteile von Kaltschaummatratzen
Die Matratzen passen sich bestens an Körperkonturen an, sie sind absolut geräuschfrei und verfügen über eine hervorragende Punktelastizität. Bei einer Positionsveränderung weisen sie ein sehr gutes Rückstellungs- und Federungsverhalten auf. Sie sind für Allergiker gut geeignet, da sie Milben höchstens sehr geringfügig aufnehmen. Kaltschaummatratzen können gern zehn Jahre und länger genutzt werden (je nach Raumgewicht), sie isolieren die Temperaturen gut und können durch einen abnehmbaren, waschbaren Bezug gut gepflegt werden. Moderne Kaltschaummatratzen werden gern mit Noppen gefertigt, bestimmte Bezüge (zum Beispiel Medicott-plus bei Badenia) halten Hausstaubmilben zuverlässig ab und weisen daher echt antiallergene Eigenschaften auf. Die Noppenstruktur sorgt für eine bessere Belüftung der Matratze und ein angenehmes Liegen.
1.2.1.1. Umfrage zu den Eigenschaften von Kaltschaummatratzen
Umfrage: Warum haben sich Kaltschaummatratzen durchgesetzt
1.2.1.2. Bewertungen und Nutzermeinungen
